Aktuelles/ Veranstaltungen

Einladung

Am Donnerstag 11.4.24 um 19 Uhr findet das nächste Treffen unserer Initiative statt.
ORT: Z – Linkes Zentrum, Innstr. 45a, 83022 Rosenheim.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Weitere Veranstaltungen:

Sa 24.2.24 Lesung/Musik in Rosenheim: 19.00 Uhr, Hans-Fischer-Saal, Musikschule Rosenheim, Ludwigplatz 15, 83022 Rosenheim
„Verboten! Texte und Musik der 20er und 30er Jahre“ zur Bücherverbrennung

So 25.02.2024 Kundgebung in Holzkirchen: 15:00 Uhr, Holzkirchen Marktplatz,
Holzkirchen ist bunt mit Kundgebung und Musik

So 25.2.24 18:00 Uhr Film in Wolfratshausen:
Filmpremiere von „(Dis)placed? Jugend erinnert“
im Erinnerungsort BADEHAUS, Kolpingpl. 1, 82515 Wolfratshausen
Im Anschluss an die Filmpremiere gestaltet den zweiten Teil des Abends das Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking: Zwei Seminare beschäftigten sich 2023 mit dem Schicksal von Holocaustüberlebenden und mit dem Leben heimatvertriebener Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Abend steht im Zeichen der jungen Generation: Was bedeutet für uns Gedenken? Welche (neuen) Wege des Gedenkens finden wir? Welchen Beitrag in Deutschland können wir leisten?

Anmeldungen an:

joseph.coenen@erinnerungsort-badehaus.de<mailto:joseph.coenen@erinnerungsort-badehaus.de>

Mi 21.2.24 – Fr15.3.24 Ausstellung in Bad Aibling: „Humans of the Holocaust“
Die Ausstellung ist von Mittwoch, 21. Februar, bis zum Freitag, 15. März, an der Wirtschaftsschule Alpenland, Max-Mannheimer-Straße 6, 83043 Bad Aibling, und kann während der Woche am Nachmittag besucht werden.
https://jugendaustausch.bayern/bayernweite-wanderausstellung-humans-of-the-holocaust-informiert-junge-menschen/

Do 29.2.24 Lesung Wasserburg
„Die Nummer auf deinem Unterarm“
Lesung und Zeitzeugengespräch mit Dr. Eva Umlauf
„Vergessen Sie das Kind, es wird nicht leben.“ Diese Worte erschüttern Eva Umlaufs Mutter Anfang 1945 in Auschwitz. Aber die Prognose wird sich als falsch erweisen, die zweijährige Eva, die 1942 in Nováky, einem „Arbeitslager für Juden“ geboren wird, überlebt Auschwitz. Später arbeitet sie als Kinderärztin und Psychotherapeutin, begibt sich auf eine Reise zu sich selbst, sucht nach Spuren ihrer ermordeten Familie und bekennt sich 2011 in Auschwitz schließlich öffentlich als Überlebende des Holocaust. Seitdem engagiert sie sich als Zeitzeugin.
Donnerstag, 29. Februar, 18:30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus, Surauerstraße 3, Wasserburg

So 02.03.2024 Kundgebung in Miesbach: 16:00 Uhr, Miesbach am Marktplatz

Mi 6.3.24 Kundgebung in Bad Aibling: ab 19.00 Uhr am Marienplatz
„Für Demokratie, Vielfalt und ein starkes WIR!“ mit Christian Springer, Claudia Hinterecker (wir sind lauter), Michael Stacheder (Max-Mannheimer-Kulturtage), Bad Aibling
(Info Mut und Courage Bad Aibling)

Do 7.3.24 Changemaker online, 17.00-20.00, Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/changemaker-festival-was-kommt-nach-den-demos-tickets-830163380017?aff=eemailordconf&ref=eemailordconf&utm_campaign=order_confirm&utm_medium=email&utm_source=eventbrite&utm_term=viewevent 

Do 14.3.24 Uhr Vortrag in Brannenburg um 19.30
Mit Edith Stein inneren Frieden finden – Spiritualität und Mystik der Jüdin, Atheistin, Christin und Auschwitz-Märtyrerin. Vortrag von Dr. Beate Beckmann-Zöller
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

Fr 15.3.24 von 19.30-21.00 Vortrag in Kolbermoor
Rechtsruck in Bayern – wie umgehen mit der extremen Rechten im Parlament?
Redner: Dr. Philipp Hildmann Geschäftsführer „Bayerisches Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen“ Bad Alexandersbad
Es kommen folgende Themen zur Sprache: Wie gefährlich ist die extreme Rechte und was sind ihre Ziele?
Ausgrenzen oder einbinden – wo liegt der Königsweg im Umgang mit ihren Vertretern? Wer sind ihre WählerInnen – aus der Mitte der Gesellschaft oder nur eine Protestpartei für enttäuschte Wählerschaften?
Einfache Antworten auf komplexe Fragen – wie stärken wir unsere Demokratie in unruhigen Zeiten?

Eine Veranstaltung der der afa (Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der evang.-luth.Kirche Bayern) im Evangelischen Gemeindehaus, Mitterharter Strasse 3, 83059 Kolbermoor

Fr, 15.3.24 Film in Augsburg – 19:00 Uhr
„Die guten Feinde. Mein Vater, die Rote Kapelle und ich“ von Christian Weisenborn 
Dokumentarfilm und Podiumsgespräch mit dem Regisseur und anderen Nachkommen politischer Verfolgung
Ort: Mephisto Kino, Lechflimmern, Karolinenstrasse 21, 86150 Augsburg
Eintrittspreis:  11,- Euro

So 17.3.24 Film in Augsburg – 10:30-13:00 Uhr
„Anna ich hab‘ Angst um Dich“ von Josef Pröll 
Dokumentarfilm und Gespräch mit Regisseur über seine Mutter Anna, Widerstandskämpferin und Ehrenbürgerin der Stadt Augsburg 
Ort: Annahof, Hollbau, Im Annahof 4, 86150 Augsburg
Eintritt frei

Theater in Rosenheim
15.-17.3.24, 22.-24.3.24, jeweils 20.00h, 28.3.24, 18 Uhr Junges Theater Rosenheim:
„ich werde, hoffe ich“ – Die Tagebücher der Elisabeth Block & Anne Frank
Affekt, Wittelsbacherstr. 37, Rosenheim

Sa 23.3.24 Besuch der Stolpersteininitiative im Psychiatriemuseums in Gabersee – mit Führung!
10.00 Uhr Inn-Salzach Klinik Gabersee, Haus 23, Wasserburg am Inn

Mi 27.3.24 Faces for the Names Stephanskirchen ab 18.30 Uhr
Zum Geburts- und Todestag von Johann Vogl (27.3.1898-27.3.1938)
Die Anregung, für Johann Vogl an seinem Kiosk am Schlossberg eine Feier zu machen, stammt von einer Teilnehmerin des „Antifaschistischen Stadtrundgangs“, die am selben Tag Geburtstag hat.

Do 11.4.24 Rückkehr der Namen – Gedenkaktion in München
Das Projekt „Die Rückkehr der Namen“ erinnert an durch das NS-Regime verfolgte und ermordete Münchnerinnen und Münchner und lebt von der aktiven Teilhabe der Bevölkerung. Die Teilnehmenden übernehmen Patenschaften für 1.000 NS-Opfer und erzählen am Donnerstag, 11. April, ab 15.00 Uhr an den Wohn- und Wirkungsstätten der Verfolgten mit Erinnerungstafeln von deren Schicksal. Vorbeikommende sind zum Austausch eingeladen. So eröffnet das Erinnerungsprojekt Wege des Erinnerns, die die Verbindung zur Gegenwart schaffen und setzt in der ehemaligen „Hauptstadt der Bewegung“ ein deutliches Zeichen für Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Um 17.00 Uhr gehen die Teilnehmenden einen „Weg der Erinnerung“ vom Königsplatz durch das ehemalige „Braune Viertel“ zum Odeonsplatz.
Dort findet ab 18.00 Uhr eine Abschlussveranstaltung mit Gesprächen, Film- und Performance-Beiträgen statt. Geplant ist auch ein musikalisches Rahmenprogramm u. a. mit dem Münchner Rundfunkorchester und dem Chor des Bayerischen Rundfunks.
https://www.stiftung-bayerische-gedenkstaetten.de/service/news/die-rueckkehr-der-namen

Fr 12.4.24 – 19.30 Uhr Öffentliche Shabbatfeier in Aschau:
Ev. Friedenskirche, Martin-Luther-Weg 1, 83229 Aschau
Shalom Chiemgau! J.E.W.S. (Jews Engaged With Society) und Terry Swartzberg laden ein:
Shabbat für alle! Gemeinsam jüdisches Leben erleben mit Shabbat-Gebeten, Kiddusch (gemeinsames Essen – bitte eine vegetarische Speise mitbringen), Musik von August Zirner und Philipp Stauber, und und und

Do 18.4.24 – 19.30-21.00 Online-Seminar der VHS Rosenheim:Studium Digitale: Antisemitismus – Eine deutsche Geschichte. Mit Prof. Dr. Peter Longerich
https://flex.vhs-rosenheim.de/Veranstaltung/cmx652512db25dca.html

Vergangene Veranstaltungen:

Mittwoch 26.04.2023 um 18.00 Uhr, Münchener Str. 27, 83022 Rosenheim
Gedenken vor dem ehemaligen Amtsgerichtsgebäude (heute Thalia). Vor 90 Jahren wurden 28 Rosenheimer Kommunisten in das gerade eröffnete KZ Dachau deportiert.

Freitag, 28.04.2023 ab 13.30 Uhr, Haberkasten, Fragnergasse 3, 84453 Mühldorf am Inn
„Erinnern in Europa“. Gedenkfeier zur Befreiung des KZ-Außenlagers
13.30 Eröffnung mit Landrat Max Heimerl
14.00 Gesprächsrunde „Erinnern in Europa
15.30 Get together
16.30 Besuch des KZ-Friedhofes in Mühldorf
18.00 Gedenkfeier am Bunkerbogen Mühldorfer Hart (Treffpunkt 17.30 Uhr am Parkplatz Inn-Beton)


Sonntag, 7. Mai 2023, 13.00 Uhr, KZ-Gedenkstätte, Surtal 30, 83362 Surberg
Gedenkfeier für die Opfer von Surberg
Ansprache: Maria Dammer
Viereinhalb Jahre war Maria damals alt, als ihr Vater Franz Jägerstätter am 9. August 1943 im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet wurde. Der tief gläubige Familienvater aus dem kleinen Dorf St. Radegund hatte sich bis zuletzt geweigert, als Soldat am Eroberungskrieg Hitlers mitzumachen.
Von ihrer Mutter erfuhr Maria dann erst Genaueres über die Beweggründe ihres Vaters. Sie erlebte aber auch das jahrzehntelange Beschweigen und Unverständnis der Menschen ihrer Umgebung.
Dr. Andreas Schmoller vom Jägerstätter-Institut Linz erläutert die Lebensgeschichte von Franz Jägerstetter.

Informationen zu vergangenen Veranstaltungen gibt es auch im Archiv.